___________________________________________________________________________ BKB-Newsletter / http://karate-online.de / 08.09.2004 / Ausgabe 6 ___________________________________________________________________________ Liebe Karateka, leider ist der BKB und insbesondere Präsident Albert Schindler in den vergangenen Wochen sehr negativ in die Schlagzeilen geraten. Wie sicher die meisten wissen, lässt Albert Schindler wegen der gegen ihn erhobenen Vorwürfe seit 01. 08. 2004 sein Amt als Präsident des Bayerischen Karate Bundes ruhen. Die Geschäfte führen derzeit Erich Bilska als kommissarischer Präsident, Fritz Oblinger und Peter Förster. Wir wollen an dieser Stelle die Vorwürfe gegen Albert Schindler nicht wiederholen, denn auch das BKB-Präsidium hat keine weiteren Kenntnisse als eben diese Presseberichte und die kursierenden Gerüchte: Versuche, über die ermittelnde Staatsanwaltschaft München exakte Informationen zu bekommen, scheiterten. Die Staatsanwaltschaft bestätigte nur lapidar, es laufe ein Ermittlungsverfahren, weitere Auskünfte könne und wolle man nicht geben. Damit sind uns die Hände gebunden, es können momentan leider keine näheren Informationen an die Mitglieder gegeben werden. Sobald hier weitere, vor allem konkrete Fakten - also nicht nur lancierte Presseberichte und Gerüchte - vorliegen, wird sich das Präsidium umgehend an die Mitglieder wenden. Es bleibt jedoch anzumerken, dass dieser Vorgang sehr ernst zu nehmen ist und schon jetzt, ohne dass offizielle Informationen vorliegen, dem BKB ein erheblicher Image-Schaden zugefügt worden ist. Wir bitten daher alle Mitglieder, in dieser Sache die offiziellen Ermittlungen abzuwarten. Erklärungen ohne echtes Tatsachenwissen sind nicht nur wertlos, sondern können den schon entstandenen Schaden nur noch vergrößern. Nachsatz vom 14.09.2004 Die ganze Entwicklung hat sich leider in den letzten Tagen erheblich verschärft: So fordert der DKV von seinem WM-Vertragspartner BKB ca. € 150.000,- an gezahlten Zuschüssen zurück, um die eigene Gemeinnützigkeit nicht zu verlieren. Leider hat diese Forderung mit großer Wahrscheinlichkeit ihre Richtigkeit. Somit ergibt sich, dass das Albert Schindler vorgeworfene, rechtwidrige Handeln nicht nur den BKB möglicherweise in größte Schwierigkeiten bringt, sondern auch den DKV in Mitleidenschaft ziehen kann. Der Verlust der Gemeinnützigkeit beim DKV hätte für alle Karatekas in Deutschland sehr schlimme Folgen. Aber solange keine Anklage gegen Albert Schindler vorliegt, kann der BKB nur Vorsorge treffen für kommende, mögliche Regresszahlungen. Wir sehen auf jeden Fall harten Zeiten entgegen, welche nur mit einem Zusammenstehen aller Karatekas im BKB und DKV zu bewältigen sein werden. Wir setzen alles daran, dass das "Schiff BKB" manövrierfähig bleibt und gehen davon aus, dass jeder Karateka, Verein und amtierende Verantwortliche, egal wo, entsprechend mitzieht, bitten um Eure Unterstützung. Erich Bilska Fritz Oblinger Peter Förster /// Impressum /// Bayerischer Karate Bund Georg-Brauchle-Ring 93 Telefon +49 (0)89 15702-331 80992 München Fax +49 (0)89 15702-335 Postfach 500 120 e-mail BKB.Geschaeftsstelle@t-online.de Internet http://www.karate-online.de Sie haben das Newsletter nicht direkt erhalten, möchten es aber abonieren? Dann senden sie bitte eine e-mail an die folgende Adresse BKB-Newsletter-subscribe@yahoogroups.com Möchten Sie den BKB-Newsletter wirklich abbestellen? Dann senden sie bitte eine e-mail an die folgende Adresse BKB-Newsletter-unsubscribe@yahoogroups.com ___________________________________________________________________________ BKB-Newsletter / http://karate-online.de / 08.09.2004 / Ausgabe 6 ___________________________________________________________________________