6.Januar 2003 / fp |
1972 wurde die Karateabteilung des TV Burglengenfeld durch Siegfried Mader gegründet, die Abteilung wurde durch Josef Lautenschlager und Alois Vögerl weitergeführt. 1983, im Gründungsjahr des Bayerischen Karate Bundes, übernahm ein junger Karateka namens Albert Schindler die Führung und baute die Abteilung von sieben (!) Mitgliedern aus zu einem modernen und angesehenen Verein von über 200 Karateka. 1992 übergab er wegen inzwischen zahlreicher Aktivitäten auf Bayerischer, Deutscher und Internationaler Ebene an Karlkeinz Heider. Seit 1995 lenkt Christian Herrmann die Geschicke erfolgreich.
Aus dem Dojo gingen erfolgreiche Funktionäre hervor, an der Spitze Albert Schindler, Präsident des Bayerischen Karate Bundes und Organisator der Karate-Weltmeisterschaft 2000, BKB-Medienreferent Franz Probst und BKB-Katalandestrainer Franz Fenk.
Die Burglengenfelder präsentierten sich über 20 Jahre lang durch Lehrgänge mit Karatelegenden wie Shihan Kanazawa über zahlreiche aktuelle Nationalkaderathleten bis zu Bundestrainer Karamitsos. Zahlreiche Sporterfolge auf Bayerischer und Deutscher Ebene begleiteten den Weg, Kerstin Probst war für einige Jahre Mitglied des DKV-Nationalkaders und startet auf Jugend-Europameisterschaften. Inzwischen hat man mehr als ein Dutzend Danträger hervorgebracht, an deren Spitze Cheftrainer Franz Fenk als 4. Dan steht. Die Qualität der Ausbildung in Kumite wie Kata wird durch zahlreiche Fachübungsleiter und B-Trainerlizenzen gewährleistet. Das Spektrum des Trainingsangebotes ist breit, neben normalem Karatetraining gibt es Kumite- und Kataspezialkurse, Kinder- und Seniorenkarate, Selbstverteidigungskurse und ein Angebot für Wiedereinsteiger.
Franz Probst,
Medienreferent des BKB
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