18. Juni 2006 / nn |
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Nach der Begrüßung vom "Hausherrn" der Wilhelm Löhe Schule, Herrn Dr. Strasser, ging es los. In der Halle gab es zwei Kampfflächen mit den Hauptkampfrichtern Annemarie Schallmoser und Fritz Oblinger. Als Nebenkampfrichter fungierten Behindertentrainer aus den einzelnen Vereinen.
Diese Meisterschaft wurde nach Sonderrichtlinien durchgeführt. Es wurden Dreiergruppen nach den Kriterien Alter, Kyugrad und Art der Behinderung gebildet. Jeder lief die Kata seines Kyugrades zweimal hintereinander, anschließend kamen die Kampfrichter kurz zusammen um die Plätze 1, 2 und 3 zu bewerten. Es gab somit keine Verlierer, nur erste, zweite und dritte Plätze. Die Disziplinen waren Kata-Einzel und Kata-Mannschaft. Über die gezeigten Leistungen zeigten sich sowohl die "Profis", d.h. Kampfrichter und Trainer, als auch die Gäste und Eltern erstaunt. Nach der Mittagspause gab es eine Showeinlage. Horst Kohl zeigte und erklärte "Slow Motion", eine Art von Tai Chi für Menschen mit Bewegungsdefiziten. Nachfolgend starteten 7 Gruppen in Kata-Mannschaft, unter ihnen wirkliche 9-jährige Drillinge welche einen sehr schweren Start ins Leben hatten und eine tolle Leistung zeigten.
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Sportreferent Manfred Nord als Vertreter der Stadt Traunreut eröffnete die Siegerehrung, sprach den Sportlern seine Anerkennung über die gezeigten Leistungen aus sowie dem Karateverein ein großes Lob für die gelungene Veranstaltung. Die Siegerehrung war humorvoll und Ilse Werner hatte für jeden Teilnehmer den passenden Kommentar. Jeder bekam einen wunderschönen Pokal, gestiftete vom Schirmherrn der Behinderten-Karatearbeit in Bayern, Landtagspräsident Alois Glück. Er wollte eigentlich von einer Dienstreise rechtzeitig zurück sein und die Pokale selbst übergeben, hat es aber zeitlich nicht geschafft. Dank moderner Technik wurde ein Handy an das Mikrofon gehalten und so konnte Alois Glück seine Grüße, seine Anerkennung und seine besten Wünsche life vom Auto aus an die Teilnehmer richten .
Der Karateverein Shotokai Chiemgau als Veranstalter hatte sich bemüht es seinen Gästen wirklich schön zu machen . Dass dieses Vorhaben erreicht wurde zeigte das einhellige Lob aller Teilnehmer sowie Sprüche wie :" ... wir sehen uns aber nächstes Jahr wieder bei der 2. Meisterschaft..........."
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N.N.
Sehr geehrte Veranstalter/innen!
Ich nahm mit meinen Sportlerinnen und Sportlern an der 1. KATAMEISTERSCHAFT für Menschen mit Behinderung am 14. Mai in Traunreut teil.
Zuerst möchte ich allen daran verantwortlich beteiligten von Herzen für die hervorragende Vorbereitung und dem gesamten Ablauf danken. Selten habe ich einen so guten und reibungslosen Ablauf erlebt. Wir fuhren am Schluß voller Zufriedenheit nach Hause. Noch Tage danach sprechen wir von dieser eindrucksvollen Veranstaltung und wünschen uns, dass in dieser Art noch viele folgen werden.
Horst M. Kohl
Fachübungsleiter für
Rehabilitationssport
BVSV - Kitzingen
Ingo @verdunk
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