19. März 2006 / mm
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In der Rede von Kultusminister Schneider zitierte er das Sprichwort: "Nicht geschimpft ist genug gelobt!" Was wäre unser Sport und die Vereine, ohne engagierte ehrenamtliche Helfer. Sportler werden durch Medaillen und Pokale gewürdigt, aber Personen im Ehrenamt erhalten viel zu wenig Anerkennung für ihre geleistete Arbeit.
Deshalb wurden am 15. März durch das Land Bayern auserwählte Personen geehrt, die sich in ihrem Sport oder Verein über Jahrzehnte hinweg verdient gemacht haben.
Diese besondere Ehre wurde auch unserer Gudrun zuteil: Kultusminister Siegfried Schneider und BLSV Präsident Lommer überreichten ihr im Kaisersaal der Residenz München die Ehrenmedaille für besondere Verdienste im Sport. Damit würdigte der Kultusminister ihr Leben für und mit Karate.
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Gudrun begann 1964 mit unserer Kampfkunst. 1967 war sie bereits Trägerin des ersten DAN und konnte sich 1984 als erste weibliche fünfte DAN-Trägerin in Deutschland bezeichnen. 1967 gründete sie den MTV und war in den folgenden Jahren Cheftrainerin der Vereine Pliening-Landsham, SpVgg Höhenkirchen und TSV Erding.
Von 1968 - 1972 ist Gudrun 1. Vorsitzende des Bayerischen Judoverbandes / Sektion Karate gewesen und begann auch schon sehr früh mit ihrer großen Leidenschaft, der Kampfrichterei. Hier bestand sie bereits 1968 die EKU-Lizenz (Vorgänger der EKF), die sie 1998 mit der Weltkampfrichterlizenz krönte. Ebenso konnte Sie als Sportlerin in der Zeit von 1979 bis 1987 mehrere Deutsche und Bayerische Meistertitel erringen.
Der BKB kann stolz auf das Lebenswerk von Gudrun und ihre damit verbundene Auszeichnung sein - nur solchen engagierten Personen haben wir es zu verdanken, dass der BKB gesellschaftlich und politisch eine Größe in Bayern darstellt.
Melanie Müller,
Medienreferentin im BKB
Ingo @verdunk
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