26.August 2001 / ia

Albert Schindler in Medienrat der BLM gewählt

München - Eine der positiven Nachwirkungen der Karate WM 2000 sind die vielen neuen Kontakte zu Medien und Sportfunktionären. Als Präsident des Bayerischen Karate Bundes (BKB) nimmt Albert Schindler diese Chance wahr, um die nichtolympische Sportart Karate in den bestehenden Strukturen der großen Verbände einzubinden. Nach seiner Wahl in das Präsidium des Bayerischen Landessportverbands (BLSV) kann Schindler nun eine weitere wichtige Funktion wahrnehmen: Als neugewähltes Mitglied des Führungsgremiums der "Bayerischen Landeszentrale für neue Medien" (BLM) hat er ein Mitspracherecht über die Entwicklung, Förderung und Veranstaltung privater Rundfunk- und Fernsehangebote in Bayern. "Im Medienrat kann ich vielfältigste Verbindungen knüpfen und die Interessen des Sports direkt in die Entscheidungsgremien tragen". Zugute kommt Schindler, daß er auch in seiner beruflichen Funktion für die Öffentlichkeitsarbeit des Polizeipräsidiums Niederbayern/Oberpfalz zuständig ist und somit die Strukturen der Öfentlichkeitsarbeit bestens kennt.

In Bayern nimmt die BLM die von der Verfassung geforderte öffentliche Verantwortung auch für die privaten Anbieter wahr. Das oberste Organ, der "Medienrat" ist ein pluralistisch zusammengesetztes Gremium, dem 47 Vertreter der gesellschaftlich wichtigsten Gruppen angehören: Vertreter der Staatsregierung, des Landtag, der Hochschulen, des Landkreis- und Gemeindetages, des Jugendrings, der Kirchen, Gewerkschaften usw. Den Bayerischen Sport vertreten die Vizepräsidentin des BLSV - Lydia Sigl - und der Vorsitzende des Sportbeirats und BLVS-Präsidiumsmitglied Albert Schindler. Die überzeugende Präsentation des Verbands im Internet und des Weltkarates bei der WM 2000 hat vielleicht dazu geführt, daß Schindler nicht nur im Fernsehausschuss arbeiten kann, sondern auch auf Vorschlag des Vorsitzenden Klaus Kopka auch in den Technikausschuß gewählt wurde. Bleibt zu hoffen, daß damit das Karate als Sport und Kampfkunst auch künftig, wie schon bei der WM 2000, auf das Interesse von Rundfunk und Fernsehen stößt.

Albert Schindler ist ein Karatefunktionär, der über seinen Verband hinaus aktiv arbeitet in der Welt des Bayerischen Sports. Für den Bayerischen Landessportverband ist er nun tätig im "Medienrat" der "Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien", der die privaten Rundfunkanbieter kontrolliert. (Foto: F.Probst)

Franz Probst, Medienreferent des BKB

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Ingo @verdunk
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