20.August 2009 / uc |
Vermittelt wurde den Teilnehmern, die teils auch weiter angereist waren, die Wurzeln der Kampfkünste. Unter anderem wurden die einzelnen Techniken und Verteidigungskonzepte mit den Elementen und verschiedenen Tierstilen in Verbindung gebracht. In der Entstehungszeit der asiatischen Kampfkünste haben Naturbeobachtungen eine wesentliche Rolle gespielt. Fest verbunden mit der Erde sollte z.B. die Kraft des Tigers zum Einsatz kommen, oder leicht wie der Wind, die Gewandtheit der Schlange. Bei allem kommt es auf die Einheit von Körper, Geist und Herz an.
Fritz Nöpel merkte man seine inzwischen 74 Jahre nicht an, denn seine Energie und Leidenschaft übertrug sich auf die begeisterten Teilnehmer. Mit eindrucksvollen Technikdemonstrationen und vielen anschaulichen Geschichten und Anekdoten wurde das Seminar, das Uwe Chszaniecki als "Top-Training" ausgeschrieben hatte, zum Erlebnis. Bei der Verabschiedung am dritten Abend waren sich dann alle einig, die Suche nach den Wurzeln des traditionellen Karate-Weges unter Leitung von Shihan Nöpel 2010 in Neuendettelsau fortzuführen.
Ein Fläschchen edlen Frankenwein hält Uwe Chszaniecki für Meister Fritz Nöpel als Begrüßungsgeschenk schon heute bereit, damit es bis dahin richtig reifen kann.
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Uwe Chszaniecki
TSC Neuendettelsau
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