9. Januar 2009 / bf
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Qualitätssiegel "Sport Pro Gesundheit" für Kensho Schweinfurt
Kensho Schweinfurt für das präventive Bewegungsangebot "Gezielte Haltungsverbesserung
durch Karate-Do" mit dem Qualitätssiegel "Sport Pro Gesundheit" ausgezeichnet.
Schweinfurt - Bernhard Frankl entwickelte in Anlehnung an den geprüften Rahmenplan
des KDNW mit Unterstützung der Verantwortlichen für den Bereich Gesundheit im Karate-Verband
Nordrhein-Westfalen, Elisabeth Borg, ein präventives Bewegungsangebot für eine gezielte
Haltungsverbesserung durch Karate-Do.
Dieses Konzept wurde vom Bayerischen Landes-Sport-Verband anhand der Kriterien der
Bundesärztekammer geprüft und mit dem Qualitätssiegel "Sport Pro Gesundheit" ausgezeichnet.
Dies ist das erste Mal das dieses Siegel für ein präventives Gesundheitskonzept durch
Karate-Do im Freistaat vergeben wurde.
Was bietet das Qualitätssiegel?
- Der Verein garantiert eine hohe und gleichbleibende Qualität der Angebote. Denn für alle
zertifizierten Gesundheitsprogramme gelten verbindliche Qualitätskriterien.
- Die Qualitätssiegel-Angebote setzen auf die präventive Wirkung von Bewegung. Sie können
Ihr Herz-Kreislauf-System stärken, Ihr Skelett-System, wie beispielsweise den Rücken
stabilisieren, oder auch gezielte Stressbewältigung verfolgen.
- Sie finden die Gesundheitsangebote bundesweit. Bereits jetzt bestehen schon ca. 10000
Angebote mit dem Qualitätssiegel "Sport Pro Gesundheit".
- Die Sportvereine, die sich mit großem Engagement an der Aktion beteiligen, leisten mittel-
und langfristig einen Beitrag zur Kostendämpfung im Gesundheitswesen.
Folgende Qualitätskriterien für Gesundheitssportprogramme müssen erfüllt werden:
- Zielgruppengerechtes Angebot
- Qualifizierte Leitung
- Einheitliche Organisationsstrukturen
- Präventiver Gesundheits-Check
- Begleitendes Qualitätsmanagement
- Aktiver Gesundheitspartner Sportverein
Da gerade Karate-Do als Bewegungskunst
- den stabilen Stand trainiert und diesen immer wieder in Bewegungsabläufen sicher
finden muss (Gleichgewichtsschulung und Förderung des Selbstbewusstseins),
- die Reaktionsfähigkeit auf der koordinativen Ebene schult (vertrauensbildend
bzgl. meiner Fähigkeit, schnell und angemessen zu reagieren),
- die Wahrnehmungsfähigkeit in Bezug auf den eigenen Körper und auf die Umgebung
fördert,
- die Atmung, Haltung, An- und Entspannung in der Bewegung als wesentliche Elemente
fortlaufend übt,
bietet sich in der Integration beider Ansätze eine enorme Chance, den Teilnehmern
"Karate-Do" näher zu bringen und sie nachhaltig an einen Verein zu binden.
Bernhard Frankl