Touristeninformationen
Inhalt
München
Einst aus einer Mönchssiedlung an der Isar entstanden und im 14. Jahrhundert durch das
Geschlecht der Wittelsbacher geprägt, wuchs München zu einer Weltstadt von Format. Die
weiß-blaue Metropole, das haben statistische Umfragen ergeben, das ist "Liebe auf den
ersten Blick", denn die meisten Deutschen möchten am liebsten in der bayerischen
Landeshauptstadt leben. Die Gründe dafür sind mannigfaltiger Natur. Der eine verweilt
gerne in der Fußgängerzone mit Altem Rathaus und Frauenkirche, der andere schätzt die
Münchner Theaterlandschaft mit über 25 Bühnen, angefangen von der Bayerischen Staatsoper
im Nationaltheater bis zu den reizvollen Kleinkunstbühnen. Ein dritter hingegen besucht
Schloß Nymphenburg und Schloß Schleißheim, vielleicht aber auch das Haus der Kunst, die
Pinakothek oder irgendein anderes der bedeutenden Museen.
Aber München ist noch mehr. München, das ist die bedeutendste Wirtschaftsstadt der
Bundesrepublik, eine dynamische Handelsmetropole, Sitz der Wissenschaft und Technik
und ein international anerkanntes Messezentrum. Nicht erst seit den Olympischen Spielen
1972 ist München auch eine Weltstadt des Sports. Neben einer Vielzahl an sportlichen
Spitzenereignissen sind über 300.000 Bürger in 800 Vereinen organisiert oder halten
sich unabhängig davon in der Freizeit durch Sport fit und gesund.
München, das ist aber auch ein Inbegriff der Gemütlichkeit und beschaulicher Lebensfreude,
für Gastfreundschaft und Weltoffenheit. Ob in der historischen Altstadt, in idyllischen
Biergärten oder im jugendlichen Schwabing - überall erwarten die Münchner Bürger ihre
Gäste aus nah und fern.
Die bayerische Landeshauptstadt ist die führende Fremdenverkehrsstadt Deutschlands. Als
Destination für den internationalen Tourismus kann München über 52 Mio. Tagesgäste im
Jahr verzeichnen. Fast die Hälfte der Gäste kommt aus dem Ausland. Hier liegt an erster
Stelle die USA, gefolgt von Italien, Japan, Großbritannien mit Nordirland, der Schweiz
und Österreich.
Das aktuelle Münchner Wetter
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MVV - Münchner Verkehrs Verbund
Mit den öffentlichen Verkehrsnetz kann quasi jeder Punkt in München
erreicht werden. Das MVV-System besteht aus S-Bahn, U-Bahn, Tram und Bus. Alle
diese Komponenten können mit einer Fahrkarte benutzt werden. Besonders
empfehlenswert ist dabei die Grüne Karte oder eine Tageskarte.
Vergrösserte Ansicht
Die Olympiahalle ist direkt erreichbar mit der
U-Bahn der Linie 3, Haltestelle Olympiazentrum oder mit den
Bussen der Linien 36, 41, 43, 81, 136, 184, Haltestelle Olympiazentrum.
Der folgende Link bringt Sie direkt zur Homepage des
Münchner Verkehrs Verbundes. Hierin enthalten ist auch eine elektronische
Fahrplanauskunft.
Hotelführer München
Wir möchten Sie herzlich einladen, den
Hotelführer der Messe München zu besuchen.
Neben vielen anderen Links, empfehlen wir besonders die folgenden Webseiten:
Oktoberfest - d' Wiesn
Falls Sie etwas mehr Zeit mitbringen, sollten Sie unbedingt vor der WM das
Münchner Oktoberfest
besuchen (16.September - 3.Oktober 2000). Geoeffnet ist das Oktoberfest von 10:00 bis
23.30 (Montag bis Freitag) und 9:00 bis 23.30 (Samstag und Sonntag).
Das Münchner Oktoberfest, auch die "Wiesn"
genannt, ist das größte Volksfest weltweit und findet 2000
zum 167. Mal statt. Alljährlich strömen über 6 Millionen
Besucher auf das Fest.
Auf der Wiesn werden jährlich an die 5 Millionen Maß Bier
getrunken und über 200.000 Paar Schweinswürstl verzehrt - vor
allem in den Festzelten der Münchner Traditionsbrauereien.
Auf dem riesigen Festplatz zu Füßen der Bavaria sind außerdem
Karussells, Achterbahnen und andere spektakuläre
Schaustellerbetriebe zu finden, die großen und kleinen Besuchern
Vergnügen und Nervenkitzel bereiten.
Zu erreichen ist die Wies'n am besten mit dem MVV-System:
U3 / U6 bis Goetheplatz oder Poccistraße,
U4 / U5 bis Theresienwiese oder Messegelände
oder S-Bahn bis Hackerbrücke und dann einfach der Menschenmasse folgen ...
Wenn es Sie interessiert, bieten wir Ihnen auch eine kleine
Wiesnstatistik an.
Expo 2000
Vom 1. Juni bis zum 31. Oktober 2000 findet in Hannover die erste Weltausstellung in
Deutschland statt. Sie steht unter dem Leitthema "Mensch - Natur - Technik: Eine neue Welt
entsteht" und orientiert sich inhaltlich an den Leitsätzen der Agenda 21.
Ort
Das Weltausstellungsgelände liegt im Süden der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover
und umfasst ca. 160 Hektar.
Die Schwerpunkte der EXPO 2000
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Die Internationalen Teilnehmer: Die phantasievollen Pavillons und Ausstellungen der
Gastnationen sind ein Höhepunkt auf der EXPO 2000. Rund 180 Nationen und Organisationen
kommen, um ihre Ideen für die Zukunft zu zeigen - ein Weltrekord in der Geschichte der
Weltausstellungen. Mehr als 50 Länder bauen eigene Pavillons, die anderen präsentieren
sich in Ausstellungshallen.
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Das Kultur- und Ereignisprogramm der EXPO 2000 ist das erste große Festival im
neuen Jahrhundert. Kultur auf der EXPO 2000: Das sind hunderte von Veranstaltungen, von
spektakulären Rockkonzerten bis zu täglichen Kleinkunstauftritten, von der nächtlichen
Lichtinszenierung "Flambée" bis zur 21-stündigen Inszenierung des "Faust" von Peter Stein,
von Jugendorchestern aus aller Welt bis zu zeitgenössischer Kunst auf dem EXPO-Gelände.
Welten treffen aufeinander.
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Der Themenpark ist eine 100.000 Quadratmeter große Erlebnislandschaft, verteilt
über fünf Ausstellungshallen. Besucher können hier Zukunft sehen, hören, riechen,
schmecken und mitgestalten. In einer Mischung aus Visionen, Unterhaltung und Informationen
zeigt der Themenpark in elf Einzelausstellungen, wie Lösungen für globale Probleme von
morgen aussehen können.
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Die Weltweiten Projekte: Erstmals findet eine Weltausstellung nicht nur auf dem
zentralen Ausstellungsgelände, sondern weltweit statt. Mehr als 700 praktische Beispiele,
rund 280 davon in Deutschland, sind derzeit offiziell als Weltweite Projekte registriert.
Es sind Ideen im Realitätstest, die ganz konkrete Aufgaben lösen und über die Zeit der
Weltausstellung hinaus den Menschen vor Ort praxisnahe Hilfe bieten.
EXPOs in der Vergangenheit
Weltausstellungen haben eine Tradition, die 150 Jahre weit in die Vergangenheit reicht -
bis hin zur ersten Weltausstellung in London im Jahr 1851.
Ingo @verdunk
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