3.Oktober 2003 / as

Infos aus dem BKB 10/2003

Liebe Freude,

heute möchte ich Euch über einige Bereich der "täglichen Verbandsarbeit" informieren, die eigentlich "nie" oder selten im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion stehen, dafür aber oftmals umso wichtigere strukturelle Basis- und Hintergrundarbeit sind und meist viel Zeit "kosten":

Ich hoffe, Euch mit diesen Ausführungen diesmal über Themen informiert zu haben, die oftmals nicht im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses stehen, jedoch für die Arbeit eines Sportfachverbandes ebenso wichtig, grundlegend und entscheidend sind, da damit innerhalb der Gesellschaft bzw. der Politik ein gewisses "Standing" erreicht wird. Nur mit dieser flankierenden Hintergrundarbeit können wir vielfach Unterstützung für unseren eigentlichen "Kernsport" erreichen, da leider das "Karate" vielen gesellschaftlichen und politischen Entscheidungsträgern noch nicht so bekannt ist, wie wir dies oftmals voraussetzen. Hier ist zwar innerhalb der letzten 15 Jahren schon ein deutlicher positiver Trend erkennbar, da wir uns immer als konstruktiver Ansprechpartner -auch in den o.g. Arbeitsfeldern- erwiesen haben. Aber wenn "Karate" auch im "Schulsport", im "Behindertensport" und in vielen anderen Themenfeldern (z.B. Gremienarbeit, Außendarstellung u.v.m.) positiv präsent ist, so gilt auch diese "Sportart" immer mehr als "etabliert" und anerkannt und wir können so vielfach direkt Hilfe und Unterstützung auch für die Dojos vor Ort erhalten.

Albert Schindler,
Präsident des Bayerischen Karate Bundes

Ingo @verdunk
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